Wissenswertes zur Hunderasse Labradoodle
Hallo liebe Leser, in diesem Beitrag dreht es sich um die Hunderasse Labradoodle. Für diesen Beitrag habe ich unter andrem auf der Seite Hunderassen mit Bild „Labradoodle“, recherchiert und einige Wissenswertes zum Labradoodle gefunden.
Der Labradoodle ist eine beabsichtigte Kreuzung aus einem reinrassigen Labrador und einem reinrassigen (Groß) Pudel (aus dem englischen: Poodle)), die zuerst durch den Züchter Wally Conron vorgenommen wurde. Diese Mischung hatte das Ziel, einen hypoallergenen (allergikerfreundlichen) und klugen Hund zu erschaffen. Hintergrund: Pudel haaren nahezu nicht. Diese Eigenschaft wollte sich Conron zunutze machen – wobei bis heute kein 100%-iger Nachweis geführt werden konnte, dass durch den Fellverlust Allergiker nicht doch belastet werden. Der Labradoodle in dieser Form ist keine anerkannte Rasse.
Das äußere Erscheinungsbild des Labradoodle
Durch die unterschiedlichen Verpaarungen entstanden mit der Zeit auch verschiedene Typen der Hunde.
- Mittelgroß mit einer Schulterhöhe von 55-65 cm (klassische Kreuzung Labrador/Großpudel)
- Größe Medium mit einer Schulterhöhe von 45-55 cm
- Größe Mini mit einer Schulterhöhe von 35-45 cm (beide Letztgenannten stammen aus der Verpaarung mit kleineren Pudelrassen)
Die Tiere gibt es in vielfältiger Farbauswahl, von braun bis schwarz bis hin zu cremefarben und silber). Auch mehrfarbige Arten sind durchaus gängig. Das Fell zeigt sich von leicht gewellt bis zu kurzem Haar.
Besonders wohl fühlt sich das Tier, wenn er sich inmitten seiner Familie bewegt. Hier ist viel Action wie Agility, Apportierspiele oder Hundegruppenspiele und Schwimmen – aber auch Kuscheln angesagt. Der Labradoodle muss ausgelastet sein. Er ist äußerst loyal und zeigt so gut wie keine Aggressionen. Dennoch sind eine gute Ausbildung und eine konsequente Erziehung in jedem Fall erforderlich. Leider wird er oft als Designerhund angesehen.
Dieses kam auch bei verschiedenen Züchtungen zum Ausdruck. Ethische Grundsätze wurden vernachlässigt. Als Folge daraus erhielt man ein hypernervöses Tier, das seine grundsätzlich guten Eigenschaften nicht zeigen konnte. Es ist daher essentiell, sich über Züchter und Elterntiere umfassend zu informieren.
Australian Cobberdog – ein besonderer Labradoodle
Der Begriff Labradoodle ist ein Sammelbegriff. Durch die Einkreuzung anderer Rassen, wie Cocker Spaniel oder Irisch Wheaton Terrier, gelang es, neue Ziele zu realisieren.
- Für Allergiker geeignet (da nicht haarend, sollte im Einzelfall jedoch geprüft werden)
- Zu Therapiezwecken optimal geeignet
- Harmonisch und loyal (idealer Familienhund)
- Gut erziehbar, freundlich, intelligent
Seit dem Jahr 2012 wurden keine zusätzlichen Einkreuzungen mehr durchgeführt. Die Rasse wurde anerkannt und erhielt die Bezeichnung Australian Cobberdog. Genau wie seine Labradoodle Pendants muss er gut erzogen und ausgebildet werden. Eine Auslastung durch Spiel und Sport ist ebenso unabdingbar. Langeweile verzeiht der Cobberdog nicht.
Liebe Grüße Peter von www.hunderassen-ratgeber.de
24.01.2019
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